Kugelstoßen

  • Die Kugel wird von einem Stoßkreis in die Grube gestoßen.
  • Stoßen bedeutet dabei, dass sich – anders als beim Wurf – der Ellbogen stets hinter dem Wurfgerät befindet.
  • Nach dem Stoß muss der Stoßkreis nach hinten verlassen werden.
  • Der vordere Begrenzungsbalken darf zwar berührt werden, man darf aber nicht darauf oder darüber steigen.
  • die Kugel liegt auf den Fingerwurzeln, die Finger sorgen dafür, dass die Kugel nicht herunterfällt
  • die Kugel wird in die Halsbeuge gedrückt
  • Oberarm: bei seitlicher Ausgangsstellung rechtwinklig zum Rumpf in Verlängerung der Schulterachse

Bei der Ausgangsstellung spricht man von der sog. „Stoßauslage“

  • je nach Technik zeigt der Rücken in Stoßrichtung oder die Schulterachse ist parallel zur Stoßrichtung ausgerichtet
  • der freie Arm zeigt entgegen der Stoßrichtung, als ob du auf die Uhr sehen würdest
  • der Körperschwerpunkt befindet sich über dem Druckbein (hinteres Bein)
  • die Beschleunigung erfolgt insbesondere aus den Beinen, dem Rumpf und dem Stoßarm
  • die Ausstoßbewegung beginnt möglichst spät
  • die Stoßbewegung geht in eine Ganzkörperstreckung über
  • Die Kugeln nur auf Anweisung durch den Lehrer stoßen und holen.
  • Nach dem Stoßen nach hinten aus dem Stoßkreis treten.
  • Nur der Lehrer misst die Weite.
  • Frauen (4 kg): 22,63 - Natalja Lissowskaja aus Russland (1987)
  • Männer (7,257 kg): 23,12 - Randy Barnes aus den USA (1990)
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  • Zuletzt geändert: 2017/06/29 15:39
  • von pz