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Zusammenfassung zu „Das Geschäft mit den Stars“ von Patricia Riekel

In dem Sachtext „Das Geschäft mit den Stars“ von Patricia Riekel, der 2003 erschien, informiert die Autorin über die Methoden der Stars, berühmt zu werden.

Zunächst erinnert die Autorin daran, dass Prominente und Reporter aufeinander angewiesen sind und ein für den Leser bzw. Zuschauer verdecktes Geschäft treiben. Laut ihrer Aussage sind Medien essentiell, um die für viele Prominente wichtige Bekanntheit zu erlangen. Besonders wichtig sollen Journalisten sein, durch die manch Unbekannter seinen Karrierestart erlebt. Mit steigender Berühmtheit werden Journalisten jedoch mehr und mehr von den Stars vernachlässigt und ignoriert, die gegenseitige Abhängigkeit bleibt jedoch trotzdem bestehen. Auch die Ehrlichkeit der Stars verblasst nach Aussage der Autorin immer mehr und nur ein gutes Image ist ihr Ziel, was durch sogenannte PR-Agenten, die streng kontrollieren, was über ihre „Schützlinge“ verbreitet wird, noch mehr gefördert wird. Ein Beispiel dafür ist, dass Stars nur noch Journalisten, die gutes über sie schreiben und Werbung für sie machen, Interviews geben. Schließlich erklärt Riekel, dass Reporter von Klatsch- und Tratschblättern oft ziemlich schlecht sind und keine guten Berichte schreiben können, beispielsweise über die interessanten Seiten des Showbusiness, weshalb man die „Arroganz“ der Stars teilweise verstehen könne.

super! 8-)

-Thesen mit Beispielen belegen

-ernst bleiben

-richtig und überprüfbar argumentieren

-gut vorbereitet sein, um flüssig sprechen zu können

-mehrere Argumente vorlegen

-Blickkontakt zu den Zuhörern halten

-die gleiche Meinung beibehalten

-sachlich bleiben

-laut und deutlich sprechen

-logisch argumentieren

  • Überprüfbare Fakten oder Tatsachen (Statistiken, Untersuchungen, Beobachtungen)
  • Heranziehen einer Autorität (Experte, Fachmann, Wissenschaftler, Spezialist)
  • Beispiele aus eigenen Beobachtungen und Erfahrungen (nachvollziehbar + exemplarisch)
  • Berufung auf allgemein anerkannte Werte und Normen (Gesetze, Grundrechte, Traditionen)
  • Herstellen analoger Schlussfolgerungen (Rückschlüsse aus leicht verständlichen Tatsachen oder Ereignissen)

Ein Fahrradhelm trägt zur besseren Sichtbarkeit der Radfahrer bei. Durch grelle Farben und Reflektoren können andere Verkehrsteilnehmer die Fahrradfahrer wesentlich besser wahrnehmen und ein weiteres Unfallrisiko kann vermindert werden. Ein Radler, der beispielsweise normale Kleidung, die relativ dunkel und ohne Reflektoren ist, und keinen Helm trägt, kann im Dunklen kaum erkannt werden, mit einem hellen, lichtreflektierenden Helm sieht man ihn jedoch schon aus größerer Distanz. Ein weiteres Beispiel wäre ein Radfahrer, der auf Wegen im Wald fährt und durch einen grellen Helm deutlich besser sichtbar für entgegenkommende Radfahrer ist.

gut! weiter so! pz

Außerdem könnte eine Helmpflicht Leben retten. Schwere Kopfverletzungen, die nicht selten zu bleibenden Schäden oder sogar zum Tod führen, könnten durch den Schutz des Helmes verhindert oder zumindest geschwächt werden und die Zahl der Tode durch Verkehrsunfälle würde sinken. Als Beispiel: Wenn ein Fahrradfahrer ohne Helm von einem Auto erfasst und zu Boden geschleudert werden würde, würde wahrscheinlich auch sein Kopf am Boden aufprallen und eine schwere Verletzung erleiden, ein Helm würde den Aufprall deutlich abfedern und könnte Schlimmstes vermeiden. Experten untersuchten die Zahl der Toten durch Unfälle, die Helme trugen. Sie analysierten im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer (UDV) 534 Fahrradunfälle in München und das an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ausgewertete Ergebnis zeigt, dass nur 6 der 117 tödlich verunglückten Radfahrer einen Helm trugen. Ein Schutzhelm hätte vielen wohl das Leben retten können. (Quelle: https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article133180022/Fahrradhelme-retten-Leben.html)

Rauchen verursacht sehr hohe Kosten. Durch den relativ hohen Preis von Tabakwaren kommen riesige Summen zusammen, für die zum einen der Raucher selbst, zum anderen aber auch alle, die Steuern und Versicherungsbeiträge zahlen. Wenn wir von dem Durchschnittspreis einer Zigarettenschachtel aus Deutschland vom 01.01.2016, nämlich sechs Euro (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/377779/umfrage/preis-einer-schachtel-zigaretten-in-deutschland/), 20 Zigaretten in einer Packung, einem Raucher, der wie der Durchschnitt mit etwa 14 Jahren anfängt zu rauchen und pro Tag 15 Zigaretten raucht (Quelle: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/verbreitung-des-rauchens/raucherquote-bei-erwachsenen/) ausgehen und den Betrag ausrechnen, den der Raucher jährlich zahlen muss, kommen wir auf 273,75 Zigarettenschachteln pro Jahr also 1642,5€ pro Jahr, und das bei dem Durchschnittswert, den manche Raucher noch deutlich übertrumpfen. Wenn unser Durchschnittsmensch also 50 Jahre raucht, hat er 82125€ dafür ausgegeben. Nun kommen noch die Kosten, die wir Bürger zahlen müssen, da Krankenhauskosten usw. von Rauchern auf alle Versicherungsbeitragszahler aufgeteilt werden, dazu. Bei einer Kostenvergleichsstudie des Wirtschaftswissenschaftlers Tobias Effertz bezieht dieser sich auf die Daten von über 145.000 Versicherten der Techniker Krankenkasse aus den Jahren 2008-2012. Laut dieser Studie betragen die direkten Kosten des Rauchens 25,4 Milliarden Euro, davon 22,76 Milliarden Euro für die Krankenbehandlung und den Rest verlangen Rehabilitation und Pflege für die Schäden, die durch das Rauchen entstanden sind. Pro lebenslangem Raucher wären das 90.483€. Mehr als doppelt so viel verschlingen allerdings die indirekten Kosten des Rauchens mit 53,7 Milliarden Euro, also zum Beispiel Arbeitslosigkeit oder Pflegebedürftigkeit. Für diese riesigen Beträge muss jeder Versicherungsnehmer aufkommen, obwohl das Geld an anderen Stellen viel notwendiger wäre.

(Zigaretten) rauchen schadet der Gesundheit. Durch die über 4000 Substanzen im Rauch der Zigaretten wird der Körper bleibend geschädigt, teilweise bis zum Tod. Vor allem wird natürlich der eigene Körper in Mitleidenschaft gezogen. Besonders das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Raucherbein wird erhöht, da die Gefäße immer mehr verkalken. Auch für die Haut, die Augen, die Krebsvorbeugung, die Lunge, die Zähne, das Immunsystem, oder das Hirn ist Rauchen extrem Gefährlich, da die schädlichen Stoffe das Blut verklumpen lassen und den Organen schaden. Auch andere Menschen werden beeinträchtigt: Da sie den Qualm der Raucher einatmen kann es auch bei ihnen auf Dauer unverschuldet zu den Schäden kommen.

Argumentation:

Gestern sah ich einen Fernsehbericht über eine Schule, die für mehr Bewegung der Schüler sorgen will und deshalb eine tägliche Sportstunde eingeführt hat. Aus diesem Anlass möchte ich im Folgenden überlegen, ob eine solche tägliche Sportstunde sinnvoll ist.

Zuerst ist anzuführen, dass tägliche Sportstunden eine willkommene Abwechslung für Schüler bringen. Der Schulalltag und das damit verbundene Lernen bringen oft viel Stress in das Leben der Jugendlichen. Sie müssen tagtäglich viel sitzen, lernen und Hausaufgaben für den nächsten Tag machen, was schnell eintönig und langweilig werden und so das Engagement der Schüler sinken lassen kann. Hier sorgt täglicher Sport für einen Ausgleich, da sich die Schüler auspowern können und für das Fach nichts lernen müssen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es oft sehr schwer ist, den ganzen Tag still zu sitzen, sich zu konzentrieren und voll bei der Sache zu bleiben. Da wäre es eine große Erleichterung, wenn man zwischendrin eine Stunde Sport hat, um wieder wach zu werden, den Kreislauf in Schwung zu bringen und sich bewegen zu können. So würde Abwechslung in einen Schultag gebracht werden.

Auch können Schüler mit viel Bewegung besser lernen. Durch das lange Sitzen fährt der Kreislauf der Schüler herunter und das Gehirn bekommt weniger Sauerstoff. Deshalb fällt den Kindern das Lernen deutlich schwerer und sie sind lustloser. Durch Sport wird die Blutzirkulation wieder angetrieben und so das Gehirn besser versorgt, wodurch die Schüler leichter arbeiten und lernen können. Dies belegen niederländische Wissenschaftler im „Achieves of Adolescent Medicine“. In dieser Studie haben sie herausgefunden, dass Schüler mit viel Bewegung motivierter und konzentrierter lernen und deshalb bessere Leistungen abliefern.

Außerdem ist tägliches Sport treiben extrem gut für die Gesundheit der Schüler. Oft wird zuhause nicht auf gesunde Ernährung und genug Bewegung für Kinder geachtet. So kann es schnell zu Übergewicht kommen, was schließlich auch zu schwerwiegenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. All das kann Sport verhindern, da der Herzmuskel trainiert und Kalorien verbrannt werden. Dies fand man auch in einer Langzeitstudie der Uniklinik heraus, die auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim präsentiert wurde. An der Studie nahmen sieben Klassen fünf Jahre lang teil. Diese wurden in zwei Gruppen eingeteilt, wobei die eine Gruppe täglich eine Stunde Sport mit mindestens 15 Minuten Ausdauertraining hatte und die andere wie gehabt zwei Sportstunden pro Woche. Einmal im Jahr wurden die Schüler auf den BMI und die sportlichen Fähigkeiten hin getestet. Dabei zeigte sich sich, dass es bei den aktiveren Sportlern nur 9% Kinder mit erhöhtem BMI gab, bei den wenig aktiven waren es 16%. Auch auf dem Laufband schnitt die erste Gruppe besser ab. Das belegt also, dass täglicher Sport gut für die Gesundheit ist und die Leistungsfähigkeit steigert.

Wegen den eben genannten Argumenten finde ich eine tägliche Sportstunde durchaus sinnvoll, da es den Schülern rundum gut tun würde. Man könnte zunächst auch einfach in Vertretungsstunden mit den Schülern Sport treiben und so langsam die Zahl der Sportstunden erhöhen.

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  • Zuletzt geändert: 2017/05/23 11:07
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