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So saß ich da, am Tag des Abiturs. Mein Wissen dünner als meine Brotzeit. Bücher und Notizen? Mehr vergessen als gelesen. Ich mag vielleicht keine Stapel von Notizen durchgegangen sein, aber ich hatte eine Waffe, die besser war als jeder Karteikartenstapel. Mit ChatGPT an meiner Seite fühlte ich mich stärker als der Kaffee unserer Mathelehrerin.
Dann kam der Moment der Wahrheit. Die Aufgaben wurden verteilt, so eiskalt und unbarmherzig wie ein Wintersturm. Jede Seite, die umgeschlagen wurde, offenbarte neue Textpassagen und Diagramme, die meine Gedanken in ein Labyrinth aus Fragezeichen und leeren Erinnerungen verwandelten. Ich starrte auf das Papier und fühlte, wie das kalte Grauen der Erkenntnis meine Kehle hinunterkroch. Es war, als hätte jemand alle meine Gedanken abgeschaltet, das Licht in meinem Kopf gelöscht und die Türen zugemacht. Mein Blick wanderte über die Seiten - Worte, Zahlen, Formeln - sie schienen aus einer fremden Welt zu stammen. Wie ironisch, ich fühlte mich wie ein blinder Bibliothekar in einer Welt voller Bücher. Doch dann erinnerte ich mich an meinen heimlichen Rettungsanker: ChatGPT. Ich war gut vorbereitet und nun wird sich meine Mühe auszahlen…
Schlüpfen Sie in die Rolle der oben genannten Schülerin / des oben genannten Schülers. Sie sitzen also in der Turnhalle/im Klassenzimmer und wollen ChatGPT einsetzen, um die Abituraufgaben zu lösen.
Zum Nachlesen: BR: "ChatGPT: So gut hat die KI das bayerische Abitur bestanden"